VORWEG

Im Zentrum der Arbeit stehen Ihre Bedürfnisse und Ziele. Am Anfang steht deshalb eine persönliche Begegnung, die uns Gelegenheit gibt, uns gegenseitig kennenzulernen, Ihre Motivationen zu besprechen und uns ggf. bereits einen Überblick zu Ihrer Körpergeschichte (Schmerzen, Verletzungen, Operationen) und Ihrer alltäglichen Bewegungskultur zu verschaffen. Diese Informationen sind enorm wichtig für die zukünftige Zusammenarbeit und werden selbstverständlich mit äußerster Vertraulichkeit behandelt. Körpercoaching ist eine demokratische Zusammenarbeit und basiert ganz wesentlich auf gegenseitigem Vertrauen. Es ist essenziell wichtig, dass beide Coachingpartner sich auf Augenhöhe begegnen und die Position des Wissenden unbesetzt bleibt: es gibt zwei Unwissende mit dem gemeinsamen Ziel der Wissensbildung im interaktiven Prozess. Der Körpercoach ist nicht wissend und nicht wertend, er kann Ihnen nicht sagen, wer Sie sind oder was die Lösung Ihres Problems ist, er kann Ihnen ein Instrumentarium an die Hand geben, wie Sie sich diesen Fragen stellen können, um Lösungswege zu gehen.

Ich „erziehe“ Sie nicht zu irgendetwas, und ich „unterrichte“ Sie nicht in irgendetwas. Ich möchte, dass Sie bewusst erleben und erkennen, was Sie in sich tragen. Wenn Sie sich von mir dazu bewegen lassen, sich für die Qualität Ihres Verhaltens und für Verhaltensprobleme überhaupt in einer bestimmten Weise zu interessieren, ergeben sich daraus eine Fülle von Konsequenzen, die man nicht lehren kann und auch nicht zu lehren braucht.

Heinrich Jacoby

WAS WERDEN WIR TUN?

WAS SIND DIE METHODISCHEN GRUNDLAGEN?